Symphony X: Paradise Lost

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In der Bombastmetalszene sind Symphony X eine große Nummer. Trotz ihrer oft progressiven Herangehensweise steht die Band um Sänger Russel Allen aber irgendwie immer noch im Schatten solcher Könner wie Dream Theater. Mit ihrem neuen Werk „Paradise Lost“ könnte der Vorsprung der Frickelhelden schrumpfen, denn Symphony X haben nicht nur aufgeholt, sondern sie übertrumpfen die neue Dream Theater-CD mit der CD um einige Längen. „Paradise Lost“ ist musikalisch eine Weiterführung der brillanten „The Odyssey“. Der immense Härtegrad konnte nicht eingehalten werden, aber das ist gar nicht schlecht, denn so offenbaren sie sich schneller als echte Kleinode. Einzig der Titeltrack weist leicht balladeske Züge auf und erinnert stark an den Song „Communion And The Oracle“ vom Album „V: The New Mythology Suite“. „Paradise Lost“ ist nach „The Devine Wings of Tragedy“ von 1997 sicherlich der beste Longplayer der Kombo und besticht durch vertrackte Rhythmen, flinke Sololäufe und den grandiosen Vokalakrobatiken Allens. Live kann man sich davon im Herbst übrigens auch in Deutschland überzeugen. Symphony X spielen im Vorprogramm von Dream Theater, ein Umstand, der sich auch irgendwann einmal ändern könnte.

Stil: Progrock

Fazit: Symphony X treten aus dem Schatten von Dream Theater

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