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Fotos: Aynsley Lister

Aynsley Lister war DAS britische Blues-Wunderkind als er 1996 mit seinem Debüt Messin’ with the Kid mit zarten 20 Jahren seine professionelle Karriere startete. Heute – 26 Jahre später – ist der Mittvierziger ein echtes Schwergewicht in der Bluesszene. Ein Grund dafür: er spielt und spielt und… spielt. Der Sänger und Gitarrist nahm bereits mehrere Alben auf, die die Genres von Blues bis Bluesrock sowie von Rock und Pop beleuchten. Die vielen  Tourneen durch ganz Europa haben ihm eine treue Fangemeinde eingebracht. Dabei kommt der Gitarrist immer wieder gerne nach Deutschland – so auch bei der aktuellen Tour. Jetzt machte der Brite im Oberhausener Altenberg Station.

Wir haben Fotos von:

AYNSLEY LISTER

Alle Fotos: Thorsten Seiffert. No use without permission.

Fotos: Judas Priest / The Dead Daisies

Priest in Oberhausen, einfach ein Pflichttermin. 6300 Fans sahen das genauso. Im Vorprogramm zeigten The Dead Daisies mit Gastsänger Dino Jelusic (Hughes war erkrankt) eine starke Leistung. Wir waren dabei und haben Fotos von:

Fotos: Transatlantic

„We all need some light now“ – gerade auf dem transatlantischen Sektor. Deshalb kommen an diesem Abend im Kölner E-Werk die Prog-Minister aus den USA (Mike Portnoy und Neal Morse), Schweden (Roine Stolt) sowie Großbritannien (Pete Trewavas) zusammen, um ein wenig Licht in die Herzen der Fans zu zaubern. Ein Gipfeltreffen der Proglegenden auf deutschem Boden ist leider ein seltenes Erlebnis. Acht Jahre mussten die Fans auf einen weiteren Auftritt der Supergroup hierzulande warten. Und sie machen sich weiter rar, denn das Köln Konzert ist das einzige der Absolute Universe-Tour in Deutschland in diesem Jahr.
Dafür gibt allerdings auch echte XXL-Shows, die mit einer Spielzeit von gut drei Stunden kaum Wünsche offen lassen.

Wir haben Fotos von:

TRANSATLANTIC

Alle Fotos: Thorsten Seiffert. No use without permission.

Fotos: The Rolling Stones / Zuccero

T-Shirts für 40 Euro, Hoodies für 90, Tickets bis 600 Euro: die Rolling Stones ziehen alle Register bei ihren Gastspielen der Sixty-Tour – und keinen interessiert es anscheinend. Der Besuch eines Stones-Konzerts ist weiterhin Pflicht. Rund 45.000 Zuschauer jegliches Alters sahen die britischen Urgesteine in der Gelsenkirchener Arena. 18 Songs lang präsentierten sich Mick Jagger und Co in ziemlich guter Verfassung. Vor allem bei den getrageneren Songs wie “Can’t always get what you want” zeigen Keith Richards und Ron Wood , wie famos sie doch bluesen können. Im Vorprogramm gab es den italienischen Sänger Zucchero zu sehen.

Fotos: Broilers / Social Distortion

25.000 Fans im restlos ausverkauften Essener Stadion an der Hafenstraße – das ist ein eindrucksvoller Beweis, dass die Broilers in den ganz hohen Spähren angekommen sind. Warum das verdient, sieht man auch an diesem Abend eindrucksvoll, denn die Band um Frontmann Sammy Amara hat einen perfekten Mix aus Punk, Ska und mitreißenden Melodien und klugen Texten im Gepäck. Ein Interview mit Andi Brügge von den Broilers vor der Show könnt Ihr HIER lesen.

Iron Maiden / Airbourne / Lord of the Lost

Bei muckeligen 28 Grad pilgern 38.000 Fans in das Stadion des 1. FC Köln, um eine echte Legende zu sehen: Iron Maiden machen einen Zwischenstopp am Rhein und klar, dass alle dabei sein wollen. Doch bevor Bruce und Co das Volk beglücken, gilt es die Vorbands zu feiern – oder zu hassen – je nach Sichtweise.

Fotos: Alice Cooper / Michael Monroe

Die „Detroit Muscle: Live“-Tour von Alice Cooper ist eine der wenigen großen Konzertreisen, die nicht schon zwei Jahre „alt“ ist, sondern eine echte 2022er Tournee. 

Fotos: Black Label Society / Last Temptation

Es sind harte Zeiten für kleine bis mittlere Konzertveranstalter: Während den großen Fischen die Fans gerade die Bude einrennen, haben es die kleineren Locations schwer, die Hütten zu füllen. 

Fotos: KISS / The New Roses

Beim Weg zum Ende der Straße scheinen KISS (mindestens) einmal falsch abgebogen sein, führt ihr Weg im Rahmen der „End of the Road“-Tour sie nach den Konzerten in Essen und Co im Jahr 2019 erneut nach Deutschland. Dieses Mal ist die Westfalenhalle Schauplatz der Abschiedstour. Eingefleischte Kiss-Fans hoffen weiterhin, dass es nach dem Abschied eine allerallerallerletzte Rundreise geben wird, dieses Mal etwa mit Frehley als Supportband und einem Gastauftritt des Space-Man im Zugabenteil. Gerne darf dazu auch Peter Criss hinzukommen (wenn er denn die Arme noch hochbekommt) und natürlich auch Bruce Kulick, der letzte Kiss-Gitarrist mit eigenem Stil. Man wird ja noch träumen dürfen…

Fotos: Dream Theater / Devin Townsend

Mega-Package und doch nicht ausverkauft: Wenn Dream Theater den verrückten Kanadie samt Band, Devin Townsend, ins Vorprogramm heben, sollte man meinen, dass die Prog-Fans nur so zur Turbinenhalle in Oberhausen strömen. Doch die Pandemie hat scheinbar das Konzergeschehen immer noch im Griff, gerade 1800 verloren sich in der Turbohalle. Dass sie aber natürlich zwei grandiose Shows erlebten, dafür garantierte das Line-up auf jeden Fall.