Review: Harem Scarem – 13

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haremNachdem Harem Scarem mit dem eher unnötigen Re-Recording ihrer meines Erachtens besten Scheibe “Mood Swings” 2013 zurückgekehrt sind, liegt nun endlich eine richtig neue CD vor. Schlicht “13” betitelt transportiert das 13. Werk der Melodiekönige um den Ausnahmesänger Harry Hess alle Trademarks, die die Band berühmt gemacht haben, und die vor allem von den Fans abgöttisch geliebt werden. Klasse Gitarrenriffs, mitreißende Melodien und starkes Songwriting – Harem Scarem feuern auf “13” aus allen Rohren.

Bereits der Opener “Garden of Eden” weist den Weg – und dieser führt mehr oder minder ins Melodic-Rock-Paradies. Jungfrauen warten hier zwar nicht, doch nach dem Genuss der zehn Tracks ist zumindest das Ohr befriedigt. Bei aller Genialität haben Harem Scarem immer mal wieder einige nicht ganz so mitreißende Schmachtfetzen im Repertoire. Dies hält sich auf “13” aber in engen Grenzen. “The Midnight Hour” ist da eine kleine Ausnahme und schmalzt schon sehr, ein echter Ausfall ist dies dann aber doch nicht. Dafür rockt die Scheibe überhaupt ganz gut. Klasse etwa das treibende Riffing von “Early Warning Signs” oder “Troubled Times”. Hier stimmt die Symbiose aus Melodie und Rock dermaßen, dass man sich nur freuen kann, Harem Scarem wieder auf der Landkarte des Rocks vorfinden zu können.

 

Fazit: Starke Rückkehr der Melodiekönige

 

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