Astral Doors: Requiem of Time

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Requiem of Time heißt Astral Doors neue Cd und man hat den Eindruck als sei die Zeit der Band langsam abgelaufen. Nichts aber auch gar nichts ist besser als auf irgendeinem der vorigen Werke, vieles dafür schwächer. Songwriterische Makel lassen sich viel zu oft entdecken und, wo der früher ein Aha-Effekt im positiven Sinne herrschte, (wenn  der Gesang einsetzte), klingt es jetzt eher wie ein „aha, jetzt singt  er wieder als wäre er gern ein Black Sabbath-Sänger“. Fast alle Songs versumpfen im gleichen Tempo, mit Metal-Dj ist sogar eine Arschgranate im Spinal Tap-Stil an Bord. Die dezenten Deep Purple-esken Keys (etwa  im guten Fire & Flame) reißen die Astral Doors nur selten aus dem Mittelmaß. Begeistern kann immerhin der Opener „Testament of Rock“ und das tolle „St. Peters Cross“. Wer bei einem Track wie „Power and the Glory“ nicht an ganz schwaches Manowarmaterial denkt, dem ist hingegen kaum zu helfen. Gerade nach den guten Scheiben der vergangenen Jahre, ist „Requiem of Time“ eine Katastrophe.

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