Review: Guitar Pro 7

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51Webmh8X2LGuitar Pro 7 ist der Nachfolger der äußerst populären 6er Version (logisch). Es handelt sich um eine Tab / Notation-Software für Musiker, die auf digitalem Wege Tabulaturen und Partituren erstellen wollen, mit  bereits vorhandenen zu üben, zu arrangieren und das Ganze dann einfach exportieren zu können. Arobas Music liefert ein hübsches Makeover, die Menüs wurden dem Zeitgeist angepasst und die Software ist randvoll mit Features. Allein die Exportfunktion lässt keine Wünsche übrig: Tabs können als Midi, XML, PDF, PowerTab, Ascii, MP3, WAV, FLAC, Ogg, Aiff oder PNG weitergegeben werden. Viele Funktionen wurden sinnvoll erneuert, manches aber auch verschlimmbessert. So fehlt nun ein einfacher Button, um die Geschwindigkeit des Tabs zu kontrollieren. Das war vorher besser. Ansonsten wurde Guitar Pro aber konsequent weiter entwickelt und ist mittlerweile ein echtes Feature-Monster. Das führt manchmal zu Problemen mit der Verständnis, wie manche Funktionen anzuwenden sind. Wie bei jeder leistungsstarken Software dauert es nämlich eine Weile, bis man richtig klar kommt. Wer aber professionell aussehende Tabs und Noten erstellen will, mehrere Teile komponieren und Musik mit anderen Musikern teilen möchte, kommt an Guitar Pro 7 nicht vorbei. Die Notendarstellung wurde ebenfalls komplett überarbeitet. Prima: Endlich kann man seine Dateien sperren und mit einem Passwort versehen, um sie vor Änderungen zu schützen.

Unschön:  Das Dateiformat von Guitar Pro wurde (erneut) geändert (jetzt in .gp). Das heißt, Dateien, die man in Guitar Pro 7 erstellt, können in früheren Versionen nicht geöffnet werden.

 

Preise: 75,- Euro bzw. 37,50 Euro für das Upgrade von Guitar Pro 6.

 

Fazit: Konsequent weiterentwickelte Profi-Software

 

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