Q&D: KW46

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Black Sabbath – The End

 

Ende, Aus, Micky Mouse: Das letzte Dokument (sicher nicht wirklich) der hundert Jahre alten Karriere von Ozzy und Co kann man nun livehaftig hören und es klingt auch durchaus ordentlich. Braucht man nicht, kann man aber als Abschluss (der es hoffentlich ist) in den Schrank stellen. Achtung: So was ähnliches kommt gaaaanz sicher 2018/2019 nach dem Abschluss der Ozzy-Solo-Karriere…  5/6

 

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Operation Mindcrime – The new reality

Diese CD ist der dritte Teil einer Trilogie, bei denen die erste zwei Teile bis auf sehr wenige Songs so schlecht und peinlich waren, dass man schon Angst vor der Play-Taste hat. Ganz so schlimm wird es dann aber doch nicht, lediglich uninspiriert. Große Stimme, wenig dahinter (in Sachen Songwriting). Der Split von Geoff Tate und Queensryche war eine echte Lose-Lose-Situation. Beide verlieren sich im langweiligen Mittelmaß. 3/6

 

Iron Maiden – The Book Of Souls

 

Wie viele Maiden-Live-CDs sind relevant und wichtig für den eigenen Plattenschrank? Eine (Live after Death), maximal zwei (Rock in Rio). Trotzdem gibt es mittlerweile mehr Live-Scheiben als bei anderen Bands Studio-Alben. Maiden-Fans greifen also hier wieder zu (wegen der neuen Songs – und der üblichen hervorragenden Performance) und warten immer noch sehnsüchtig auf ein Live-Album der „A Matter of Life and Death“-Tour… 5/6

 

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Cavalera Conspiracy – Psychosis

 

Huch, das hat mich kalt erwischt. Ein gutes Album aus dem Hause Cavalera? Überraschend. Der Rundling kommt einem klassischen Sepultura-Album nah, sehr nah. Wer also auf diese Art der Lärmindoktrination steht, greift besser zu. 5/6

 

Pretty Boy Floyd – Public Enemies

 

Hallo Mötley Crüe, wir vermissen Euch. Pretty Boy Floyd tun das auch und hauen deshalb ein Tribute-Album in die Regale. Ach ne, das sind ja ihre eigenen Songs. Huch, auch Poison haben sie im Programm. Aber im Ernst: Das Ding macht durchaus Spaß und belastet nicht die Ozonschicht – auch, wenn es so klingt. 5/6

 

Tarja – From Spirits and Ghosts (score For A dark Christmas)

 

Ein Weihnachtsalbum von Tarja? Ich glaub, ich muss kotzen. Es soll gaaanz besonders sein, „dark“. Mal ehrlich, wer soll diesen Scheiß hören? Für Weihnachtsfans sind die klassischen Songs kaputt arrangiert,  Weihnachtsgegner hören auch keine Tim Burton-Style-Xmas-Tracks. Da hilft auch das tolle Orchester bei „Oh Tannenbaum“ nix mehr. Der Horror der Weihnacht hat aber endlich eine Stimme: Tarja. Ein Punkt für Originalität und Produktion. 1/6

 

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