Madina Lake: From them, through us, to you

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Madina Lake wurden benannt nach der fiktiven Stadt einer Geschichte, die in den 50-er Jahren spielt und Matthews Feder entsprungen ist. Die Stadt wird in ihren Grundfesten erschüttert, als das beliebte Society-Girl Adalia auf mysteriöse Weise verschwindet. Hört sich seltsam an, ist aber so. Nun bringen die Ami-Chartstürmer ihr Debutalbum „From Them, Through Us, To You “ auch bei uns auf den Markt. Aufgenommen wurde das Werk von Mark Trombino (Jimmy Eat World, Motion City Soundtrack, Finch und Blink 182) und ungefähr in die Richtung der genannten Bands geht die Musik von Madina Lake auch meistens („Now or never“). Was Madina Lake etwas aus der aktuellen Punkrockschiene heraushebt, ist die Tatsache, dass verstärkter auf Electro-Einflüsse gesetzt wird (etwa bei „House of cards“). Bisweilen tönt die Band sogar ein wenig britisch („Pandora“), bevor Songs wie „Here I stand“ oder „In another life“ wieder klassischer Ami-Punk sind. Das alles ist hübsch produziert, zum Teil auf Charterfolg geschrieben, aber wirklich nichts Neues. Unterm Strich bleibt der etwas fade Geschmack, dass ohne den Erfolg von Bands wie „Billy Talent“ oder „Green day“ ein Plattenvertrag wohl Sternenstaub gewesen wäre, zu durchschnittlich lärmen die Amis aus den Boxen. Das ist nichts für die Ewigkeit.

Stil: melodischer Punkrock

Fazit: Nicht schlecht, aber aufregend geht anders

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