Megadeth: United Abominations

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megadave.jpgNachdem „Megadave“ Mustaine schon mit „The System has failed“ vor drei Jahren ein richtig gutes Album herausgebracht hat, legt er nun die Messlatte für Megadeth erneut höher – fast überspringt er mit „United Abominations“ sogar Klassiker seiner Band wie „Rust in peace“. Denn an diesen Glanztaten orientiert sich Mastermind Mustaine mit dem neuen Album. Und das klingt nicht nur außergewöhnlich fett, sondern schafft soundmäßig den schwierigen Spagat zwischen Old-School-Thrash und modernen Klängen. Songtechnisch ist auch wieder alles im Lot: „Sleepwalker“ und „Washington is next“ hämmern derartig grandios durch die Lautsprecher, dass man gar nicht traurig um Metallicas derzeitige Abstinenz sein muss. Zugegeben, die Spannung hält Dave nicht über das ganze Album, trotzdem stehen einige weitere Höhepunkte („Play for blood“) auf der Habenseite. Dass er mit „A Tout Le Monde“ einen seiner alten Songs reanimiert ist nicht schlimm, denn mit Gastsängerin Cristina Scabbia (Lacuna Coil) hat er sich dafür geniale Verstärkung eingeladen.

Stil: Thrash

Fazit: Megadave is zurück!
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