Es ist vielleicht Terry Pratchetts schönste Geschichte, auch, wenn sie nicht auf der Scheibenwelt spielt: Die Nomen-Trilogie um die kleinen Wichtel amüsiert in Buch- wie auch in Hörbuchform bestens. Teil zwei des Audio-Spaßes ist wieder mit Rufus Beck und das ist auch gut so, denn er ist ein Garant für variable Stimmlagen und Riesenspaß. Im zweiten Teil "beziehen" die Nomen ihren neuen "Wohnort", die Wildnis eines verlassenen Steinbruchs, wo das Leben härter ist als zwischen Mieder- und Kurzwaren in ihrer alten Heimat, dem Kaufhaus. Plötzlich kehren Menschen und Maschinen zurück, und die Nomen beginnen, mit ihrem Schicksal zu hadern. Masklin, ihr Anführer, versucht währenddessen, zu jenem im Orbit kreisenden Raumschiff zu gelangen, das die Nomen einst auf die Erde brachte. Er bricht mit einigen Begleitern nach Cape Canaveral auf, denn: Es kann ja nicht so schwierig sein, ein Space-Shuttle zu fliegen, hat es doch ein Räderpaar weniger als ein LKW.
Fazit: Lustig, lustiger – Terry Pratchett – brillant gelesen.
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Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.