Aller guten Dinge sind drei! Ach ne, ist ja schon der vierte Teil! Da kann man aber auch schon mal die Übersicht verlieren, wenn man alle paar Wochen eine neue Episode hingeworfen bekommt. Noch nicht so ganz vergessen, aber auch noch nicht wieder genug Entzug gehabt, um sich hocherfreut drauf zu stürzen. Etwas schwunglos starten wir nun also die anstehende Episode, in der wir erst einmal den Auftrag erhalten nach Washington zu fahren, um uns den derzeit etwas seltsam erscheinenden Präsidenten näher zu betrachten.Wie war der Ablauf noch mal? Ach ja: erst zu Sybil, dann zu Bosco. Oh, doch noch etwas Neues, unterwegs treffen wir Hugh Bliss. Auch nett. Wo sind denn die Soda-Poppers? Ach, kommen diesmal etwas später, aber dann sind wir ja alle wieder beisammen!
Der vierte Teil von Sam & Max ist nett, aber das war’s dann auch. Keine Neuerungen, keine besonderen Highlights. Er lässt sich gut spielen und die Dialoge sind nach alter Sam & Max-Manier witzig, nur mehr auch eben nicht. Manchmal merkt man doch eine gewisse untergründige Genervtheit, weil das Schema immer gleich ist und der Pepp fehlt. Schade, vielleicht war es doch keine so gute Idee, das Spiel in Häppchen zu schneiden? Für den kleinen Spielspaß nebenbei ist Sam & Max aber ok , und da man die beiden doch irgendwie ins Herz geschlossen hat, steht man ihnen auch bei. Und dann bleibt da ja auch noch die Hoffnung, dass es im nächsten Teil spritziger zugeht! Denn, Abe Lincoln soll ja sterben und nicht die Hoffnung, die tut dieses ja schließlich zuletzt!
Aufgrund der typisch witzigen Sam & Max Dialoge und der mitunter nett eingeschobenen Witzigkeiten gibt’s diesmal aber dennoch 2 Joysticks von den RnR Reportern.
Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.