Review: Perzonal War – Inside The New Time Chaoz

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Bereits seit 20 Jahren ist die Trash-Metal-Band Perzonal War aus Troisdorf im deutschen Metal Untergrund am Werkeln. Aus diesem feierlichen Anlass hat die Band, um die Gründungsmitglieder Matthias Zimmer (Gitarre und Gesang) und Martin Buchwalter (Schlagzeug), mit „Inside The New Time Chaoz“ ein 20th-Anniversay Album vorgelegt. Die Scheibe, die insgesamt 11 Songs zählt, ist eine Mischung aus den ersten beiden Alben der Band. Fünf Lieder entstammen der ersten Platte „The Inside“. Die zweite Hälfte präsentiert sechs Tracks ihrer zweiten CD „Newtimechaoz“, das im Jahr 2000 erschien. Beide Alben sind schon lange ausverkauft, so entschloss sich das Quartett die beiden Scheiben im aktuellen Line-Up erneut aufleben zu lassen. Die alten Songs wurden neu aufgenommen, anders arrangiert und teils geändert. Das Wesen der Original-Stücke bleibt dabei erhalten. Fans der ersten Stunde wird es freuen, dass die ehemaligen Bandmitglieder Frank Buchwalter, Sascha Kerschens und Sven Krautkrämer ebenfalls mit von der Partie sind. Wie schon beim Original, weiß man beim ersten Song, woran man ist. „The Inside“ offenbart Trash-Metal vom Feinsten, gepaart mit melodischem Gesang. Weiter geht es mit D.O.P. Ähnlichkeiten zu Metallica können hier nicht geleugnet werden. Die Gitarrensoli des dritten Tracks, „Good & Evil“, bleiben besonders in Erinnerung, bevor es mit „Hornet“ weiter geht. Das Musikstück ballert anfangs ganz ordentlich, besticht aber auch mit langsameren Zügen. „Putrefaction Of Mind“ ist ein genialer Midtempo der ebenfalls mit schnelleren und ruhigen Passgen, vor allem aber mit einem tollen Refrain glänzt. Beim ersten Song des jüngeren Albums „Newtimebitch“ erinnert der Gesang abermals an Metallicas James Hetfield. Die wiederholenden Parallelen zu Metallica sind keineswegs schlecht, nerven aber an manchen Stellen etwas arg. Das Songwriting ist klassisch, doch nicht langweilig. Mit „Area Black“ folgt eine recht düstere Nummer, die jedoch die Vielfalt der Band hörbar macht. Spätestens bei „Mother Darkness“ ist die Stimmung aber wieder oben auf. 

 

 

Fazit: Gelungenes Revival der alten Songs

 

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