J.R.R. Tolkien: Das Silmarillion (Hörbuch)

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Wenn man J.R.R. Tolkien als Literatur-Gott auf einer Wolke sitzen sieht, muss man folgerichtig sein Opus “Der Herr der Ringe” als seine Bibel ansehen. Und wie es bei einer echten Bibel halt so ist, gibt es ein neues Testament und ein altes. Wer sich wirklich mit der Materie des Auenlandes auseinandersetzen will, muss neben dem “neuen Testament”, dem “Herr der Ringe” eben, auch das alte gelesen (oder gehört) haben. “Das Silmarillion” ist die Basis für alles, was in “Herr der Ringe” geschieht. War es bislang doch auch als eine Art langweiligerer und trockener Vater des heißspornigen Sohnes “Herr der Ringe” bekannt, so hilft die Hörbuchfassung vor allem durch den phantastischen Erzähler. Die ungekürzte Lesung des „Silmarillion” wird von niemand anderem als Gandalf höchstpersönlich gelesen. Achim Höppner, der deutschen Synchronstimme des weißen Zauberers, gebührt hier ein großes Lob. Er begeistert mit einer gekonnten Lesung durch den schweren Stoff hindurch. Ohne die Kenntnisse der Geschehnisse im “Silmarillion” kann man sich nicht als Tolkienfan bezeichnen – schön, dass es einem nun noch leichter gemacht wird, dieses Buch zu verstehen.


Fazit: Die Mutter aller Fantasygeschichten.

Verlag:
Der Hörverlag

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