Vor 20 Jahren schwappte eine Welle skandinavischer Rockbands über Europa – ganz oben auf ihr standen Gluecifer aus Oslo. 1994 starteten Gluecifer in Oslo. Damals noch als Punkband, machten sie mit ein paar Underground-Releases sich aufmerksam, sodass sie nach kurzer Zeit auf dem schwedischen Label „White Jazz“ (The Hellacopters) gesigned wurden. Exzessive Touren durch Europa sowie die USA, hunderte Konzerte, fünf Alben und zahlreiche andere Releases schrieben so Gluecifers 16-jährige Geschichte.
Mit „Automatic Thrill“ erschien im Jahr 2004 das kommerziell erfolgreichste Album und es markierte damit auch den künstlerischen Höhepunkt der Band. Im Jahr danach gab die Band ihre Auflösung bekannt, mit dem Versprechen nie wieder auf eine Bühne zurück zu kehren.
An dieses Versprechen konnten sie sich nicht halten. Ein Glück, wie die Show in der Kölner Live Music Hall bewies. Die norwegischen Support-Kollegen von Ondt Blod passten leider überhaupt nicht zum grandiosen Auftritt Gluecifers. Licht gab’s auch keins – so wird das nix mit ner Weltkarriere.
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