Wenn man ein Set mit einem Song wie “Highway Star” beginnen kann, ist die Möglichkeit quasi nicht mehr gegeben, viel falsch zu machen. Deep Purple legten in der mit mehr als 7000 Zuschauer sehr gut besuchten Oberhausener Arena los wie die Feuerwehr und vor allem Ian Gillan hat scheinbar nichts an Feuer verloren und war stimmlich dieses Mal komplett auf der Höhe. Lediglich Steve Morse, der ewige Neue, schien etwas indisponiert und fiel durch schludriges Spiel auf, eine Eigenschaft, für die er eigentlich nicht bekannt ist. Das konnte die Purple-Mania aber nicht stoppen und der überaus gute Gig endete mit “Hush” und “Black Night” standesgemäß.
Im Vorprogramm konnten die Rival Sons ihre Version von Led Zeppelin überzeugend rüberbringen. Neues konnten sie hingegen nicht vermitteln.
Wir haben Fotos von:
All pics by Thorsten Seiffert – no use without prior written permisson.
Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.