Hohoho…
es gleicht einem Überfall in dunkler Nacht: Klammheimlich stemme ich Tür um Tür auf, stibitze ein Kleinod nach dem anderen. Die Turmuhr schlägt Mitternacht, mein Werk ist fast vollbracht. Vor mir liegen 24 Meisterwerke, eins köstlicher als das andere. Ja, ich höre Euren Aufschrei schon. Adventskalender darf man nicht als großes Abendmahl betrachten, es ist nicht erlaubt, einen Schritt vor den nächsten zu machen, sprich die Türchen zu öffnen und den Inhalt zu verputzen, bevor diese wirklich an der Reihe sind. Entspannt Euch! Ich habe mitnichten 24 Schokokunstwerke auf einmal verputzt.
Vielmehr habe ich den Inhalt dazu benutzt, einem Kreativschub nachzugeben und einen ganz eigenen Adventskalender zu basteln. Mit eigenen Fotos und der „erbeuteten“ Schokolade. Manchmal muss es eben ganz individuell sein.
Facebook hat Angst vor Fleisch
Wenig individuell ist unser aller liebstes soziales Mistwerk, Facefuck. Da habe ich wieder eine ganz grandiose Geschichte erleben dürfen. Ich bekomme jedes Jahr einen der tollen Playboy-Adventskalender geschenkt. Nicht, weil ich ein so großer Playboy wäre, sondern weil ich Schokolade so gern mag (und den Playboy auch nur lese wegen der tollen Interviews, klar oder?). Seit Jahren poste ich dann immer mal wieder einige Bildchen der höchst ästhetischen Fotos.
Beim Posten eines Fotos meines Playboy-Adventskalender habe ich am 1. Dezember die Sichtbarkeit versehentlich auf “öffentlich” stehen gehabt und innerhalb von 2 Sekunden (kein Scherz) war dieses Bild wg “Nacktheit” gemeldet…
Danach hat Facebook es dann sogar entfernt. Ich hätte “lieber” etwas Menschenverachtendes oder/und Rassistisches veröffentlichen sollen. Das stünde dann da immer noch, wetten? Das Bild sah übrigens so aus: Pornös…
Apropos Fotos: Schon unser grooooooßes Weihnachtsgewinnspiel gesehen? Aus neun Meisterwerken (*hüstel) sollt Ihr Euer Bild des Jahres auswählen und dann vielleicht einen der vielen Preise abräumen. Hier mal schnell gucken und mitmachen!
Morgen ist Großkampftag im Pott: Nikolaut in Mülheim, Kreator und Co in Oberhausen, Motorjesus in Bochum und und und. Die Wahl ist eine Qual, die RocknRoll-Reporter werden wohl beim Nikolaut und in der Turbinenhalle zugegen sein. Also aufpassen, da rollen Fotos auf Euch zu!
In diesem Sinne: Rock on
Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.