Willkommen zur Woche der Trauer,
mit Robin Williams und Lauren Bacall starben gleich zwei meiner Zelluloidhelden. Während Bacall mit 89 ein gesegnetes Alter erreichte, scheint es, dass der lustige Robin tief in seinem Inneren so traurig war, dass er diese Welt und sein Leben nicht mehr ertragen konnte. Eine harte Vorstellung. Ruhe in Frieden, mein Captain. Und allen, die nun (berechtigt) anmerken, dass es auch noch viele andere schlimme Schicksale auf der Welt gibt, möchte ich einen Post meines Freundes Jeffrey Thomas, genialer Autor der Punktown-Novellen, nicht vorenthalten:
“Yesterday on the internet I saw a photo of a little girl with her head blown off. Is that less of a tragedy than the death of Robin Williams? Of course not. But he was one of those people who helped us deal with a world where such things occur. When even our jesters are swallowed by the darkness, where does that leave us?”
Wie bekommt man nun die Kurve zu Lebensfreude und den Doctor Rock? Gar nicht, manchmal muss man einfach auch mal inne halten und deshalb ist die Kolumne der Woche heute kurz, knapp und traurig, ohne aber Euch eins mit auf den Weg zu geben: Live long and prosper … bis nächste Woche
Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.