Heyho, heute einmal eine Geschichte aus meinem Leben. Kurz vor der Oscarverleihung an der Kasse eines Supermarktes nach dem Kauf eines Schaumweines mit 22 karätigen Blattgoldflökchen in der Flasche: “Das ist aber ein edler Sekt.” Ich schaue die Kassiererin verdutzt an. “Dem Anlass angemessen”, entgegne ich. “Goldene Hochzeit?” Ich ignoriere diese Unverschämtheit, beschließe, dass die gute Dame einen auf Comedian macht und weise auf die nächtliche Oscarverleihung hin. Wofür ich denn einen Oscar bekäme, stößt sie prustend hervor und ich komme mir endgültig leicht veräppelt vor.
Zuhause angekommen schlage ich mir dann die Nacht um die Ohren und insgeheim denke ich gegen 5.30 Uhr doch an die Worte der Kassiererin, ja rechne fast mit der Erwähnung meines Namens. Doch wie in jedem Jahr kassiert ein anderer meinen Goldjungen. Dieses Mal (endlich) jener Leo mit der Omma aus Oer-Erkenschwick. Ich hoffe nun auf 2017 und drehe fleißig Handyfilmchen…
Konsolentechnisch begebe ich mich derzeit in die Steinzeit: Far Cry Primal spielt nämlich genau da und das ist ein sehr erfrischendes Szenario, wo es doch wie in Hollwood auch in der Spieleindustrie oftmals nur noch eine Fortsetzung nach der anderen gibt. Ubisoft wagt mal was und gewinnt damit auf ganzer Linie. HIER lest Ihr mehr davon.
Kurz noch zur Musik: RocknRoll-Reporterin Kathrin schießt morgen John Diva im Turock und ich greife dann nächste Woche zu Dream Theater wieder ein. Deren aktuelles Konzeptalbum ist lang aber nicht langweilig. Was ich davon halte, lest Ihr HIER!
Bis nächsten Freitag
Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.