Divine to the End: Explore, Dream, Discover

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„Divine to the End” ist eine Formation aus Leverkusen um die beiden Köpfe Roland Scharf (Gitarre, Musik & Gesang) und Christian Steinbach (Musik & Gesang). Nun legt die Band mit „Explore, Dream, Discover” ihr erstes, selbstproduziertes Demo vor. „Divine to the End” zu katagorisieren fällt schwer, was schon einmal ein fetter Pluspunkt für eine neue Band ist. Gemischt werden unterschiedlichste Stilelemente aus Rock, Wave, Metal und Klassik. Auf der Demo werden die beschrittenen Pfade nicht immer zu Ende gegangen, sprich: mancher Song verliert seine Linie und kann die aufgebaute Spannung nicht gänzlich aufrecht erhalten („Wenn ich vor dir sterbe”). Ein weiterer Kritikpunkt ist die oftmals sich ähnelnden Gesangslinien und die nicht immer auf stabilen Füßen stehenden Harmoniegesänge. Trotzdem macht die CD durchaus Spaß. Es gibt viele fette Hooklines, gute Melodien vor allem im Refrainbereich der Songs, der häufig Hymnencharakter hat, und tolle Streicherarrangements. Diese fallen sofort aus dem Rahmen und machen den „Divine to the End”-Sound sehr eigenständig. Klasse sind auch die unaufgeregten, aber nicht unaufregenden Gitarrensoli von Roland Scharf. Als Fazit bleibt festzustellen, dass die junge Band mit „Explore, Dream, Discover” einen Schritt zu einem größeren Bekanntheitsgrad machen wird. Ein Plattenvertrag dürfte aber (noch) nicht in Sicht zu sein.

 

Stil: Rock-Wave-Metal-Klassik

 

Fazit: Origineller Stilmix mit leichten Schwächen

 

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