Zombies in Oberhausen? Tatsache, die gibt es! Und es sind nicht die einzigen Gestalten, die einem am Samstag, 8. März, Zähneklappern und Gänsepelle verpassen. Statt Theater hält auf der Niebuhrg, Niebuhrstraße 61-71, zwischen 15 und 23 Uhr der blanke Horror Einzug.
Begrüßt werden die Gäste am ehemaligen Schacht 6 der Zeche Concordia in einer schaurigen Atmosphäre aus Nebel und Grabsteinen. Und als wäre dies nicht gruselig genug, treiben noch Untote ihr Unwesen und Todesengel trachtem einem nach dem Leben. Wer dieses eindrucksvolle Begrüßungskomitee überlebt wird im Innern der Niebuhrg vom nächsten Schrecken heimgesucht: Monster und Horrorgestalten wohin man auch schaut. In jedem Raum wird für die Besucher ein einzigartiges Gruselszenario zum Leben erweckt. Der Blick durch eine Tür fällt auf gnadenloses Krankenhauspersonal, das gerade eine brutale OP durchführt. Im Blutbad machen sich einige Schreckgestalten hübsch. Ein paar Schritte weiter zelebriert eine Vampirgesellschaft ein opulentes Bankett – inklusive frischem Blut natürlich. Auch der Keller der Niebuhrg birgt grauenhafte Überraschungen und ist nichts für zartbesaitete Besucher. Von Gruselmythen über berühmte Horrorfilmikonen – auf der Horrorbuhrg werden die Besucher sicher mit einigen schaurigen Kreaturen Bekanntschaft machen.
Der Eintritt zum Horror-Festival beträgt 8 Euro. Tickets gibt es an der Abendkasse sowie im Vorverkauf der Niebuhrg, Tel. 0208 / 86 00 72.
Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.