A new beginning

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Da will man ganz entspannt seinen Ruhestand genießen und dann das! Bent Svensson glaubt an einen schlechten Scherz, als eines Tages eine seltsam gekleidete Frau seine zwar einsame aber dennoch bevorzugte Ruhe stört. Aufgeregt versucht sie ihn davon zu überzeugen, dass nur er die Welt retten kann, die droht von einer Naturkatastrophe zerstört zu werden. Achso, kleines Detail fehlt noch: die Dame ist aus der Zukunft und zwar aus dem Jahr 2500.
Sie berichtet Svensson, dass durch den Klimawandel die Erdoberfläche mittlerweile fast unbewohnbar geworden ist und die Menschheit arg dezimiert ist. Nun steht eine apokalyptische Katastrophe bevor, denn die Sonne droht auf die Erde zu schmettern. Um dieses Inferno abzuwenden hat sich ein Forscherteam auf den Weg gemacht um den Klimawandel zu verhindern. Leider haben sich die Zeitpiloten verrechnet und sind im Jahr 2050 aufgeschlagen. Dort angekommen müssen sie feststellen, dass die globale Erderwärmung bereits stark fortgeschritten ist und die Welt bereits in Schutt und Asche liegt. Es muss ein weiterzurückliegender Zeitsprung erfolgen, den aber nur zwei der Zeitpiloten schaffen.
Die einzige Rettung sehen die Zukunftsforscher in Bent Svennson. Hat dieser sich doch jahrelang mit der Erforschung der Blaualge beschäftigt um eine alternative Energiequelle für die Menschheit zu schaffen. Leider hat diese Forschung keinen nachhaltigen Erfolg gebracht, so meint zumindest Svennson. Die junge Zeitfunkerin Fay muss enorme Überzeugungsarbeit leisten um den Forscher zu überzeugen an dem Projekt „wir retten die Welt“ mitzuarbeiten.
„A new beginning“ kommt aus dem Hause Daedelic und wer Adventurefan ist weiß, was das heißt: ein liebevoll gezeichnetes 2D Abenteuer dass mit stimmiger Musik untermalt ist. Dieses ist den Machern wieder mal sehr gut gelungen. Während es in den Vorgängerspielen wie „Edna bricht aus“ oder „Whispered Word“ eine Menge humorvoller Dialoge gab, sind diese bei „A new beginning“ eher ernst gehalten, was aber auch zur Thematik passt. Leicht bedrückt spielt man sich von Kapitel zu Kapitel immer mit dem Hintergedanken, dass die Thematik so abwegig leider wohl nicht ist. Die Rätsel bewegen sich auf einem gut spielbaren Niveau und sind in sich schlüssig.
Gewohnt sind wir das ja, dass wir bei Adventurespielen die Welt retten müssen, aber diesmal ist es doch eine andere Sache. Daedelic ist es wieder mal gelungen ein sehr gutes Abenteuerspiel auf den Markt zu bringen.

 

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