Dominici: O3 (Part 2)

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Charlie Dominici, seines Zeichens Sänger der ersten Dream Theater-Scheibe „When dream and day unite“ meldete sich 2005 mit dem ersten Teil der O3-Trilogie zurück. Was damals eher bemüht, denn genial schien, hat mit dem zweiten Teil einen deutlichen Aufschwung genommen. Sehr heavy geht die Band um Charlie Dominici zu Werke, seine Gesangleistung ist im oberen Qualitätsbereich anzusiedeln und auch das Songwriting stimmt an den meisten Stellen. Stilistisch erinnert vieles an alte Dream Theater-Taten, doch auch Symphony X und Rush klingen immer wieder durch. Oft werden gute alte 80er Metaltage beschworen, was jedoch nicht heißt, dass Songs wie das tolle „School of pain“ altbacken wirken. Musikalisch ist also alles in bester Ordnung, lediglich die schale Story eines Schläfers, der einen Terroranschlag in den USA verüben will, aber dann umschwenkt und das Land zu lieben beginnt, trieft vor Klischeeschmalz.

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