Doc ’n‘ Roll 21-12-18

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Als „Berufsjugendlicher“ habe ich mich schon häufiger (vornehmlich von deutlich älteren Vorgesetzten) bezeichnen lassen müssen. Weil ich gerne mal (immer?) einen Hoodie trage, auf Technikquatsch stehe und schon mal gebrabbelt habe: „Hat es kein Display, ist es kein Weihnachtsgeschenk.“ Geschenkt. Man ist so jung, wie man sich fühlt.Geiler Spruch. Manchmal aber ist man – gerne – gefühlt uralt. Ich bin es um Weihnachten rum zum Beispiel. Seit Wochen läuft Sinatra bei mir Zuhause und, wenn ich an das heilige Fest denke, denke ich in Schwarz-Weiß. Ganz viel weiß übrigens, denn es ist alles voller Schnee. Ich stelle mir das Weihnachtswetter ungefähr so vor, wie in der Schlitten-Eröffnungsszene aus dem besten Film aller Zeiten: Orson Welles „Citizen Kane“ – ein Streifen von 1941. Da wisst Ihr nun ungefähr, wie alt ich mich um die Weihnachtszeit fühlen möchte.

Wenn dann am heiligen Abend „Ist das Leben nicht schön?“ (von 1946) läuft, atme ich tief ein, fühle mich pudelwohl und „verjünge“ mich beim nächsten Weihnachtsfilm dann wieder. So jung, wie man sich halt bei „Stirb langsam“ von 1988 fühlen kann. Alter ist nur eine Zahl. In diesem Sinne, Yippie-ya-yay, Schweinebacke… ähh ich meine frohe Weihnachten.

 

yoursdocrock

 

 

 

 

 

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