PS4-Review: Battlefield 4

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battlefield 4 frontcover large sg2FXav8wQAcSqA Bumm, Krach, Baaaang, Augenorgasmus: Battlefield 4 ist laut und sieht brillant aus. Klingt gelungen – ist es aber nicht. Im Gegenteil: Was hier nach einem großen Wurf aussieht, ist die pure Langeweile – zumindest im Single-Player-Modus. Die Kampagne übergähnt mit einem USA und China-Weltkriegsszenario einen noch so lauten Gameplay-Wecker. Das haben wir schon über die PS3-Version geschrieben und die Next-Gen-Fassung verändert unsere Meinung keineswegs. Aber: Es sieht noch viel besser aus, ist viel flüssiger, so dass ein WoW-Effekt entsteht und einen dann doch etwas länger bei der Stange hält.

Sieben Stunden, schwups, da ist es vorbei. Technisch ist alles top, spielerisch wird gepflegtes Mittelmaß geboten. Die Ego-Shooter-Weltkriegsbranche liegt da nieder, denn Innovationen sucht man vergebens. Spaßig ist, dass große Teile der Umgebung zerstört werden können, zu selten wird dieses Feature (was kein Novum bei Battlefield ist) aber für taktisches Vorgehen benötigt. 

Deutlich mehr Spaß macht der Multiplayer-Teil. Hier schafft es einen schleunigst nachgelieferter Patch die PS4 auch ins Worldwar-WWW zu bringen, vorher beherrschten Abstürze das Terrain. Mit 60 Frames katapultiert Battelfield für die PS4 den Spieler in höchste PC-Grafiksphären. Endlich ist eine Konsole auch grafisch dem PC ebenbürtig. 

Fans der Reihe können sich durchaus am Spiel erfreuen, doch es gibt einfach zu wenig Entwicklung. Zum Angeben und die neue Konsole herzeigen, ist Battelfield aber ebenfalls bestens geeignet. 

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