Doc ’n‘ Roll – 11.07.14

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Moin, Moin … sagt man im hohen Norden, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. In Kürze kann ich das wieder erleben, Wacken ruft! Auch, wenn es immer massig Kritiker gibt, denen Wacken nicht „true“ genug ist, Ballermann mit Metal oder was auch immer da stets zu hören ist, „mein“ Wacken habe ich bislang nie so erlebt. Das liegt natürlich auch daran, dass ich nicht auf den Zeltplätzen rumhänge, sondern eher im Fotograben und/oder Pressebereich, doch diese ständige Genöle geht mir gehörig auf die Nerven. Hinfahren muss man nicht, es gibt keinen Wacken-Zwang. Aber das ist auch so typisch deutsch, dass ich schon erbrechen muss. Natürlich gibt es dort eine Menge Dinge, die eher fraglich sind, doch jeder ist seines Glückes Schmied. Sprich: Wenn ich mir das Festival so gestalte, wie ich es will, muss ich nicht dem Kommerzwahn verfallen. Unterm Strich sieht man dort – wenn man will – mehr gute Bands als bei jedem anderen Event. In diesem Jahr ist das Line-up eines der schwächsten der vergangenen Spielzeiten, doch mal Butter bei die Fische: Skid Row, Motorhead, Avantasia, Megadeth, Arch Enemy, Accept, Slayer, Steel Panther, Five Finger Death Punch, Heaven shall burn und Hatebreed (just to name a few) an einem Wochenende klingt nicht sooo scheiße, oder?

 

Überhaupt stehen die nächsten RocknRoll-Reporter-Wochen im Zeichen der Reise: Neukirchen-Vluyn ist jetzt nicht wirklich Hawaii aber immerhin. Da findet das Dong-Festival statt. Zeitgleich fliegt Redaktionsbiene Missty McFly ans Meer zum Deichbrand, Fotos sind auch hier zu erwarten. Dream Theater spielen an eben jenem Wochenende auch noch – in Gelsenkirchen unter freiem Himmel. 

 

Apropos Dream Theater: Deren Ex-Trommler Mike Portnoy (den ich heute Abend mit den Winery Dogs fotografieren werde) nervt mal wieder rum und findet es „respektlos“, dass Pink Floyd eine neue Scheibe aufnehmen – ohne Roger Waters. Pink Floyd würde es nur mit David Gilmour UND Roger Waters geben. So… Was genau hat Portnoy noch einmal mit Pink Floyd zu tun? Ach ja, nix. Fresse halten! Bitte!

 

Tu ich jetzt auch, bäääh (nicht ohne auf das dieswöchige DocnRoll-Mixtape unten hinzuweisen – reinhören! Es tut fast gar nicht weh)

 

 

In diesem Sinne: Rock on

 

yoursdocrock

 

 

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