Sodom: The final Sign of Evil

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1984 erschien Sodoms Kultwerk „In the Sign of Evil“. Gefühlte 1000 Jahre später trafen sich Tom Angelripper (Gesang, Bass) , Chris Witchhunter (Schlagzeug) und Grave Violator (Gitarre) wieder, sichteten olle Tapes und befanden die Zeit für gekommen, einige Songs der damaligen EP hinzuzufügen (altes Material) und die Tracks von 84 neu einzuspielen. Herausgekommen ist ein typisches Sodom-Machwerk: man muss es lieben oder man kann es hassen. Auffallend ist, dass Witchhunter und Violator ein wenig holprig durch die CD musizieren, während Angelripper sich in bester Form befindet.
Neben den bekannten „Outbreak Of Evil“, „Sepulchral Voice“, „Blasphemer“, „Withching Metal“ und „Burst Command ‚Til War“ gibt es sieben „neue“ Stücke (die sie auf den alten Tapes fanden) zu hören, die sich perfekt in die ollen Kamellen einfügen, darum aber trotzdem nicht unbedingt begeistern können. Somit ist diese CD allenfalls für beinharte Sodomisten empfehlenswert, musikalisch passt hier nur sehr wenig, der vermeintliche Kultcharakter rettet der CD zwei von sechs Gitarren.

Stil: Thrash

Fazit: Schwach eingespielte olle Kamellen

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