Review: Protest the Hero – Volition

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gfx 1ve84k5l19yoyqge9lps9ar996dt6ymitep9psk0pq8csfelhc9yvbr6wmqvqi61Protest the Hero aus Kanada haben ein Problem: Sie haben mit „Scurrilious“ das vielleicht beste Album der letzten zehn Jahre im progressiven Metalsektor abgeliefert. Warum das ein Problem ist? Weil die Erwartungshaltung an „Volition“, dem Nachfolgewerk, enorm ist.

 

Doch neben den wahnwitzigen technischen Skills der fünf Jungs aus Ontario hat auch „Volition“ wieder vor allem eins: Melodien ohne Ende, dazu brachiale Härte, die nie zum Selbstzweck verkommt und sensationelle Abwechslung innerhalb der Songs.

Wie es sein kann, dass derart abgefahrene Strukturen Ohrwürmer gebähren, erschließt sich mir nicht, doch bereits nach einem Durchgang der nicht immer einfachen CD lechzt man nach mehr, viel mehr. Wenn es mit „Clarity“ losgeht, kommt man nach 30 Sekunden nicht mehr aus dem Bann von Protest the Hero, was ein Beginn.

 

Und es katapultiert den Hörer in noch höhere Sphären: „Tilting against Windmills“ könnte der Höhepunkt des Albums sein, wäre es möglich, sich für einen zu entscheiden. Selbst das (zu?) eingängige „Mist“ ist ein scheinender Diamant. Mit „Skies“ beenden Protest the Hero das bisher beste Album des Jahres und lassen den verdutzten Hörer mit nur einer Frage stehen: Wann gibt es „endlich“ das Nachfolgealbum von „Volition“?

 

Fazit: Atemberaubende Scheibe und ein würdiger Nachfolger zu „Scurrillios“ mit einer Menge WTF-Momente!

 

 

 

 


 

 Am 31. Januar spielt die Band in Köln. Einzelheiten gibt es HIER!

 

 

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