In dem reinen (!) Single-Player Shooter spielt man „die Namenlose“; eine Dämonin, die um ihre Stimme gebracht wurde und deren Sinn nun nach Rache steht. Und wie es sich für einen richtigen Dämon gehört, schnetzelt sich die Namenlose fortan dantegleich durch die neun Höllen, wobei die erste nur eine Art Tutorial darstellt. Um sich von all den anderen Shootern da draußen abzuheben, baut Metal: Hellsinger auf ein ganz besonderes Prinzip: Ihr ballert nämlich nicht wahllos drauf los, sondern macht das optimalerweise im Takt zum äußerst brillanten Metal-Soundtrack, zu dem so namhafte Genre-Größen wie Alyssa White-Gluz (Arch Enemy), Serj Tankian (System of a Down) oder auch Matt Heafy (Trivium) ihren Teil beigetragen haben. Bleibt ihr mit euren Attacken im Rhythmus, erhöht sich der Schaden, den die Waffen verursachen und euer Scorebonus, der sich auf die zwei-, vier-, acht- und 16fache Punktzahl je Treffer erhöht und gleichzeitig auch den Song vervollständigt – den Gesang bekommt man ausschließlich auf höchster Stufe präsentiert.